Rosa Heinle, geb Raaf |
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Sie war eine aktive Mitarbeiterin im Entstehen und Aufbau der Gemeinde Gottes in Karaganda in den Jahren 1949 bis 1990.
Auf dem Bild der jungen Gemeinde im Jahre 1952 ist sie unten links zu sehen.
Trotz vielen Entbehrungen in der Vorkriegs-, Kriegs und Nachkriegszeit, wo ihr Vater, Ehemann und zwei von drei Kindern verstorben sind,
blieb sie eine Freudeausstrahlende Frau, die der eigenen Familie und den Geschwistern in der Gemeinde eine treue Hilfe war.
Sie besuchte und ermutigte Familien mit vielen Kindern, alleinstehende und kranke Menschen, half jedem, wie sie nur konnte und ermutigte die Menschen Gott zu dienen.
Sie war eine Mutter in der Gemeinde und eine Beterin. Ihre Lieblingsantwort auf die Frage, wie es ihr gehe, war: "Ich habe alles, was ich brauche."
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Februar 2012, W. Illg
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Erinnerung an Schwester Rosa |
Einmal beim Besuch meiner lieben Tante Rosa, erzählte sie mir, was sie mit Gott erlebte.
Während sie im Gebet vertieft war, kam plötzlich die Herrlichkeit Gottes in ihr Zimmer.
Der ganze Raum war mit Gottes Gegenwart erfüllt. Die Liebe Jesu Christi erfüllte ihr Herz so gewaltig, dass sie sprach:
"Herr komm nicht näher, ich komme um. So viel Liebe kann mein sterblicher Körper nicht ertragen."
Die Liebe Gottes ist eine Kraft die stärker ist als der Tod. Ich weiß jetzt, dass meine liebe Tante mit der übermächtigen Liebe Gottes in Ewigkeit vereint ist.
"Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist" (Röm. 8,38).
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Otto Baumgärtner, siehe die Zeischrift Erwählter Fremdling vom 03.2015 |
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